Hamburg 19.April

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Angefangen hat der Tag schön gemütlich bei der Schanzenbäckerei in der Mönckebergstrasse, nachdem wir angekommen und das Auto beim Hotelparkplatz stehen gelassen haben. Weiter mit dem Bus, erstmal frühstücken, draußen bei strahlendem Sonnenschein. Knusperhähnchen Ciabatta ftw.!

Nach der Stärkung ging es dann ein bißchen durch die City, bei Compagnie Coloniale etwas stöbern, bei Accessorize reingucken, H&M durchforsten, Deichmann,… Und weiter zu Starbucks.


Lieblingsgetränke bestellt, in die gemütlichen Sessel kuscheln, Fotos machen, die Zeit genießen.. Und irgendwann weiter. Monki, Budni und ab Richtung Alster.

Schwänchen besuchen, die unglaublich tolle Aussicht genießen und einfach nur zuhause fühlen. Und dann ging es ab zu Tiffany & co. Einfach mal gucken. Und so… Ich liebe diesen Laden so sehr und mein Traum war es schon immer, ein Stücken Tiffanys zu besitzen.. Aber erstmal alles bestaunen und mit einem Tütchen hinausgehen.. Allerdings nur mit Katalogen gefüllt. Aber Frau ist ja trotdem überglücklich.
Weiter dann zur Gänsemarktpassage, Kreislauf sei Dank mit einem Zwischenstop für Getränke bei Subway und dann zu Babywalz. Kinderwagen gucken! Und wieder und wieder wurde klar.. Irgendwie haben wir da schon einen. Einen, den wir immer wieder angucken, immer wieder als Favorite betiteln und eigentlich ja auch haben wollen.. Thema also geklärt! (Mitgenommen haben wir ihn aber noch nicht)
Leicht kaputt wurde die U-Bahn aufgesucht – Halt: Reeperbahn.
Und OMG! Ein Musikladen. Gitarren über Gittarren.. Teilweise sogar Rosa! Und absolut genial: Die St. Pauli E-Gitarre, die, extra augeschrieben, NICHT für bayerische Volksmusik geeignet ist.
Verbotene Lieder gibt es natürlich auch, da wären Tetris, Smoke on the Water, Flo Walzer, Come as you are, Smells like teen spirit, Stairway to heaven, Sweet home alabama, Für Elise, Knocking on heavens door, Nothing else matters, Hey Joe, Apologize, My Heart will go on und Rivers flows in you.
Äh, ja. Ein Mini Schlagzeug gab’s auch! Würde sich ja unglaublich gut neben meiner Mini Gitarre machen.. Nur mit 70 Euro dann doch ein bißchen teuer..

Irgendwann genug gestaunt, liefen wir weiter über die Reeperbahn. Schuhe wurden angehimmelt, hier und da geschaut, ein paar Mitbringsel und den ersten St. Pauli Babystrampler wurden gekauft und dann fanden wir uns auch schon an der Bushaltestelle Richtung Hotel wieder.
Einmal ins Bett werfen, eine Runde TV, per Blackberry entscheiden, was wir essen und ab ging es wieder, rein in den Bus, am Rathausmarkt wieder raus und erstmal quer durch die Straßen.

Wenn man nicht weiß, wo, dann ist Vapiano gar nicht so leicht zu finden.. Aber wofür hat man denn ein Blackberry. Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir es dann gefunden und dem ersten Besuch stand nichts mehr Weg. Wenn nicht soviel Auswahl wäre und alle Sachen so lecker klingen.. Entschieden wurde sich dann aber für eine Calzone (für mich) und eine Pizza (für ihn) und das erste Mal Orangina zu trinken für mich. So lecker!
Und so mampften wir fleissig unser Essen und hey, WIR LIEBEN VAPIANO!
Ich wurde ja vorher schon immer angefixt und dachte mir schon, dass der Laden toll sein muss, aber so? Die Mitgliedskarte steckt übrigens schon in meinem Geldbeutel und bald müssen wir unbedingt auch mal in Bremen dort essen.

Gestärkt wieder in den Bus, auf auf wieder zur Reeperbahn. Schließlich war der Frühlingsdom noch und das wollte ausgenutzt werden. All die bunten Lichter, der Geruch nach gebrannten Mandeln und anderen Leckereien.. Und das Riesenrad!
Hamburg von oben, alles ist beleuchtet und sieht so wunderschön aus.. Der Blick auf den Hafen, „König der Löwen“, der Dom von oben und wunderbare Aussicht. Am liebsten wäre ich ewig dort oben geblieben..
Zurück auf dem Boden der Tatsachen wurde noch ein wenig rumgeschlendert und zum Abschluss des Tages war noch ein Punkt geplant: Cocktails!

Da das „September“ ganz in der Nähe war und unsere Füße langsam wirklich tot waren, liefen wir dort hin und brauchten erstmal einige Zeit, um uns zu entscheiden. Schon komisch, nun auf unalkoholische Cocktails umzusteigen, wenn man doch vorher den „Tequila Sunrise“ und „Sex on the Beach“ geliebt hat..
„Luftpumpe (Virgin Colada)“, „Jungfernstieg (Virgin Swimming Pool)“, „Alsterschwan (Yellow Bird)“ und „Fischmarkt (Vitaminshock)“ standen zur Auswahl und Letzteres ist es dann geworden. Pure Vitamine!
Fruchtig, frisch und total lecker – I like it!

Zur später Stunde wurde der Bus zurück genommen, mit letzter Kraft (Fuß Aua! und den ganzen Tag auf Stiefeln mit Absätzen, bei praller Sonne) mit dem Fahrstuhl zum Zimmer gefahren, ins Bett gekuschelt und Arm in Arm in der Stadt des Herzens eingeschlafen.. Gute Nacht Hamburg! Schließlich muss man auch für den nächsten Tag fit sein..