Nehmen wir den mit nach Hause? – Berlin Zoo

        

(Unbezahlte Werbung, da Ortsnennung)

(Ewig ist es her, da schlummerte noch ein Entwurf im Dashboard… Hier ist er!)
Am letzten Tag unserer Berlin Woche stand eins ganz fest auf dem Plan: Der Berliner Zoo!
Zoo’s sind hier leider ziemlich teuer und bieten nicht mal die Hälfte von dem, was man in Berlin sehen kann, also stand für uns fest, dass wir mal mit der Maus dahin müssen.
Und eins sei gesagt: Es war goldrichtig. Das Mäuschen war begeistert, staunte an jeder Ecke und war absolut glücklich. Also – Alles richtig gemacht.

 

 

 

 

 

Wie ihr merkt, habe ich heute einfach mal Bilder sprechen lassen, denn allzu viel zu sagen gibt es gar nicht. Es gab wahnsinnig viele Arten von Tieren und viele davon habe ich selbst noch nie live gesehen. Das Highlight ist für Kinder natürlich der kleine Streichelzoo und ich bin froh, dass wir uns am letzten Berlin Tag die Zeit genommen haben, in diesen Zoo zu gehen. Es lohnt sich definitiv!

Zu Besuch in der Hauptstadt

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung)

Im Oktober (So lang ist das schon wieder her?!) ging es für uns eine Woche nach Berlin. Hauptstadtbesuch!
Grund dafür war eine Messe für den Mann, sodass die Maus und ich einfach mal mitfuhren – Kein Papa vermissen für’s Mäuschen und das erste Mal Berlin erkunden, yay!


Was soll ich sagen? Der erste Tag war eher so Nay, statt yay. 4 lange Stunden waren wir unterwegs, geplant war dann, dass der Mann uns am Alex herauslässt und zum Messe Aufbau fährt. Nunja… Ampeln und Verkehr in Berlin sind doch zum kotzen, oder? Gestartet hat alles damit, dass wir ewig an einer Ampel standen, weil die Zeit grad dafür reichte, dass 2-3 Autos durchkamen. Super. Elendig volle Strassen, Radfahrer überall und jeder fährt irgendwie, wie er will. Und ich dachte schon, in Hamburg und Bremen ist das schlimm…
Angekommen am Alex begrüssten uns die Madagaskar Pinguine – Highlight für’s Mäuschen!
Von dort aus zum Potsdamer Platz. Logisch, dass ich mich, mit Orientierungssinn gleich Null, erstmal verlaufe, schlussendlich mit Navi durch Berlin laufe und irgendwann im LP12, der Mall of Berlin lande. So stöberten die Maus und ich uns durch die verschiedenen Etagen, guckten bei Toys’r’us, Playmobil und co. und teilten uns einen Erdbeer-Bananen Smoothie bei Immergrün.
Nach einigen Stunden wünschte ich nur noch den Mann herbei, denn mein Körper ist wirklich gut darin, mir einen Strich durch die Rechnung zu machen. Da ist man in einer fremden Stadt, allein mit Kind unterwegs und… Hat Wehen. Vom Allerfeinsten. Ja, da kann man auch schon mal Tränchen mitten in ‚ner Shoppingmall verdrücken und ein „Ich will nach Hause!“ whatsappen.
Irgendwann machten wir uns nur noch auf den Weg zum Brandenburger Tor, schauten uns die Pferde an, beobachteten die tausenden Menschen, die alle das gleiche machten (Selfies vor’m Tor, mihi) und trafen dann endlich den Mann wieder.
Zusammen fuhren wir noch eine Weile zum Ku’damm, wühlten uns durch den Lego Store und verdrückten einen Shake bei Häagen-Dazs, bis wir ins Hotel fuhren und alle 3 aufatmeten: Endlich die Füße hoch! Das Mäuschen ist binnen Minuten eingeschlafen und wir kuschelten im Bett, schauten noch TV und bestellten uns Pasta vom Lieferservice.
Der erste Tag war also eher semi gut.

Am zweiten Tag gönnten wir uns schon etwas mehr Entspannung, das Töchterchen und ich kuschelten im Bett, machten uns in Ruhe fertig, sie sang fröhlich unter der Dusche, schauten nach Busverbindungen und machten uns irgendwann zu Zweit noch einmal auf zum Ku’damm. Dort angekommen dauerte es vielleicht 5 oder 10 Minuten, bis der Maus im Buggy auf einmal die Augen zufielen. Huch?
Während sie schlief, schlenderte ich dann durch die zahllosen Geschäfte, entdeckte das Weihnachtshaus (Oh my!) und stoppte irgendwann bei Häagen-Dazs, als die Maus aufwachte. Kind-Glücklich-mach-Programm? Eis! So mümmelten wir Eis (Sie) und Shake (Ich) und probierten danach noch ‚ne original Berliner Currywurst. Muss man ja mal gemacht haben und so.
Später kam der Papa wieder dazu und da es langsam spät war, machten wir uns auf zum Abendessen – Schweinske, wuhu!
Wir bewunderten den Ernst-Reuter-Platz, bzw. die wunderbaren Wasser- und Lichtspiele, shoppten noch kurz Getränke und das allerbeste Spekulatius Eis bei Kaisers, der glücklicherweise nicht mal eine Minute vom Hotel entfernt war und schon war Tag 2 um. Joah, schon besser…

 


Tag 3 startete ebenso gemütlich, wie der Vortag, nur mit richtig miesem Wetter. Och nö! Nichtsdestotrotz raus in den fiesen, kalten Regen und mit dem Bus zum Alexanderplatz. Wir wärmten uns bei dm auf, liefen in den dortigen Primark herein, fuhren mit dem Aufzug in die Kinderabteilung und… Direkt wieder raus. Oh mein Gott! Ich hab ja schon Erfahrung mit anderen Primark Standorten, aber der Bremer ist wohl doch der angenehmste.
An der Weltuhr hatten wir dann ein Blinddate mit einer lieben Twittermami – Zusammen verzogen wir uns direkt ins Alexa, was auch sonst bei dem Pisswetter? Einmal Starbucks suchen, Kaffee ordern und alles ist gut. Kurze Zeit später rückte noch eine Twittermami nach und zusammen mit 2 Jungs, einem Mädel und gleich 2 von uns schwanger quatschten wir über Gott und die Welt, bummelten noch kurz durch’s Alexa und stöberten im TK Maxx, bis sich Mami 2 wieder verabschieden musste. Zu Viert liefen wir dann noch zum Subway, stärkten uns und die Kids hatten ihren Spaß. Es vergingen Stunden und es war wirklich schön – Gern wieder!
Der Mann kam und durch’s nervigste Verkehrschaos schafften wir es irgendwann endlich zum nächsten Ziel zu kommen: American Diner Date mit Becky von Mandarin-Peach!
Bei einer riesigen Portion Pasta, Burger, Nuggets, Pommes und Cookie Shake quatschten wir gemütlich und ließen den Tag schön ausklingen. Tag 3 – Yay, geht doch!

Tag 4 und somit der letzte Tag ganz ohne den Mann sollte das Highlight der ganzen Woche werden – Nach über 4 Jahren endlich das erste Treffen mit 2 von den tollsten Mamis der Welt!
Wirklich viel haben wir nicht gemacht – Am Alex trafen wir uns und der erste Weg ging mit der tollen Dine, Diana und ihrer Tochter zu Starbucks. Wir quatschten, quatschten und quatschten, tranken ein bißchen Kaffee und co. und liefen dann weiter zum Neptunbrunnen. Während die beiden Kids Blätter sammelten, die Maus Runde um Runde um den Brunnen lief und S. „Let it go“ sang, machten wir Fotos. Viele Fotos. Von dem Handy und dem und dem, der rechts und der links, der in der Mitte und jetzt zu Zweit, lächeln, Quatsch machen, die anderen Mädels in der Gruppe mit Bildern zuspammen und vor allem eins haben: Spaß!
Es war unglaublich toll und die Zeit verging im Flug. Es wurde dunkel, Diana und Tochter verabschiedeten sich, die Maus wühlte noch eine Runde im Rucksack von Dine und zusammen standen wir noch eine Ewigkeit am Alex und redeten über Gott und die Welt. So sieht Freundschaft aus! Mädels, ich kann es kaum in Worte fassen, wie toll es war, euch zu sehen, Mettpower for ever!
Tag 4? Der beste Tag der Woche.

Tag 5 stand an und somit der letzte Tag in der Hauptstadt!
Früh klingelte der Wecker, denn Gepäck von einer Woche wollte zusammen gesammelt werden und der Check Out aus dem Hotel stand bevor. Aus dem Hotel raus, machten wir uns auf den Weg zu einer Tankstelle und irgendwie war hier alles anders, als in der Heimat. Freistehende, große Tankstellen? Weit gefehlt. Nur durch Zufall entdeckten wir eine Tankstelle, die komplett eingebaut war. DAS muss man auch erstmal wissen!
Mit Sprit im Tank fuhren wir zum Ku’damm, noch ein wenig stöbern. Wir guckten uns zusammen das Weihnachtshaus, bzw. Käthe Wohlfahrt an und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus – Soviel Glitzer, Weihnachten und Deko. Am liebsten hätten wir wohl den ganzen Laden eingepackt.
Weiter ging es zum Berliner Zoo und damit war der Tag fast verplant. Zoo’s sind hier so wahnsinnig teuer, da war der Berliner ein totales Schnäppchen. Wir schauten uns alles an, die Maus war fasziniert von den Affen und wollte einen Pinguin am liebsten mit nach Hause nehmen (Verstehen kann ich sie ja), aber davon erzähle ich euch in einem anderen Blogpost mehr.
Zum Abschluss gab es noch ein letztes Eis, bzw. für uns Erwachsene einen letzten Shake bei Häagen-Dazs, bevor wir noch einen kurzen Abstecher zum LP12 machten, H&M Home besuchten und dann auf die Autobahn fuhren.
Doch bevor wir nach Hause fuhren, hielten wir noch in Hannover, ein kurzes durchatmen nach so einer langen Fahrt und ein Abendessen bei Jim Block. Lieblingsburger, eine kleine Stärkung und dann aber wirklich: Ab nach Hause!
Totmüde kamen wir nachts zuhause an, hievten nur noch das Gepäck in den 3. Stock (Bzw. der Mann, mit Kugel ist das ja so eine Sache) und fielen so ins Bett. Tut das gut, wieder in den eigenen 4 Wänden zu sein!
Das Mäuschen war völlig k.o. und schlief sofort (Was sie im Auto ja auch schon tat) und wir machten es ihr nach.
Home, sweet Home…
Und eigentlich war Berlin auch gar nicht so doof, sondern ganz gut. Wir (Oder Ich) haben eine Menge toller Erinnerungen mit heim genommen und für den ein oder anderen Moment würde ich gern die Zeit zurück drehen. Fest steht: Wir kommen wieder! Irgendwann… Zu Viert und mit mehr Zeit zusammen, ohne Arbeit.