Geburtstagstorte mit Elsa, Anna und Olaf

        

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Wenn eins schon Monate vorher klar war, war es die Entscheidung, welche Torte es zum Geburtstag der Maus sein sollte. Deutlicher konnte es die Geburtstagsmaus nämlich gar nicht ausdrücken – Täglich erzählte sie mir vor einer „Anna, Elsa und Olaf Torte“, also war schnell klar, was ich zu tun hatte.
Wir witzelten drüber, dass ich auf gar keinen Fall diese Torte versauen darf, weil es DAS Highlight für sie ist, so aufgeregt, wie sie es wirklich JEDEM erzählte. Der Oma, der Freundin, der Verkäuferin im Backladen und Frau und MANN XYZ im Supermarkt.
So stand ich dann einen Tag vor ihrem Geburtstag in der Küche, schlug eine halbe Stunde lang Bisquit fluffig auf, kühlte die Buttercreme und rührte die Tortenfüllung zusammen.
Darf ich präsentieren? Frozen Torte mit einem Haufen Glitzer, gefüllt mit Erdbeermascarpone- und Stracciatella Creme, pinkfarbenem Bisquit und eingedeckt in Buttercreme und Fondant.

Ich möchte übrigens auch erwähnen, dass ich nun Schneeflocken Ausstecher hasse. Trotz Ausstecher konnte ich mit einem Messer das restliche Fondant präzise von jeder Schneeflocke entfernen, weil alles einfach so filigran ist. Das macht Freude!
Der Mann wurde genötigt, die Fondantdecke auszurollen und ich habe das ganze dann noch wellenartig zusammen geschnitten.
Schneeflocke für Schneeflocke fand ihren Weg auf die Torte, Zuckerstreusel in selber Form wurden auch noch verteilt und ganz wichtig – Viel, viel Glitzer!
Dazu noch die obligatorische Geburtstagskerze, Elsa, Olaf, Anna und eine Wimpelkette – Ebenfalls mit Glitzer.

Als die Maus die Torte dann entdeckte, kam sie gar nicht mehr aus dem staunen heraus, sagte mit großen Augen erstmal „WOW!“ und rief schnell ihren Papa. Geburtstagstorte geglückt!

Das Rezept? Hier:

Für den Bisquit:
6 Eier
220g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
Eine Prise Salz
Wilton Icing Color Pink
280g Mehl
2 Teelöffel Backpulver

Eine Springform mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 175 Grad vorheizen.
Nun die Eier mit Salz für eine Minute bei hoher Geschwindigkeit aufschlagen und den Zucker (Mit Vanillezucker) dazugeben. Mindestens 10 Minuten aufschlagen und die Lebensmittelfarbe dazu geben. Danach vorsichtig Mehl und Backpulver in 2 Portionen (Oder mehr) unterheben. Geht dabei vorsichtig vor, sonst verrührt ihr euer vorher aufgeschlagenes Volumen wieder.
Dann in den Backofen geben und für 40 Minuten backen.
Achtung: Je länger ihr eure Ei, Salz, Zucker Mischung schlagt, desto höher und fluffiger wird der Bisquit am Ende!

Für die Creme:
500g Mascarpone
250g Quark
200ml Erdbeersirup
2 Teelöffel Vanilleextract (Oder Vanillezucker)
1 Spritzer Zitrone
Wilton Icing Color Pink

Bzw:
100g Stracciatella Joghurt
100g Quark

Einfach alles zusammen verrühren, bis eine leicht feste Creme entsteht. Nehmt am Anfang lieber erst 100ml Erdbeersirup und gebt noch etwas dazu, nachdem ihr es probiert habt, bevor es zu süss wird.

Buttercreme:
250g Butter
500g Puderzucker
Ein Schuss Milch

Die weiche Butter schaumig schlagen, langsam den Puderzucker und die Milch dazu geben und gut weiterschlagen, bis die Buttercreme hell und schaumig ist – Dann kühl stellen. Je länger sie kalt steht, desto fester wird sie, also lasst euch nicht zuviel Zeit und deckt eure Torte damit ein, bevor sie zu zäh zum verstreichen ist. Notfalls müsst ihr sie vor dem verstreichen noch einmal kurz aufschlagen.

Das weiße, was ihr im unteren Teil der Torte seht, ist übrigens lediglich die Buttercreme, da die Torte nur zur Hälfte mit Fondant eingedeckt ist.

Quarkmousse – enerBIO Kochschule

        

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Vor kurzem bekam ich ein relativ schweres Paket von Rossmann zugeschickt – Lauter enerBIO Produkte waren enthalten, die Bio Marke aus dem Hause Rossmann.
Ich bin Teil der enerBIO Kochschule, insgesamt werden 3 Gerichte gekocht – Eine Vorspeise (Melonensuppe), das Hauptgericht (Berglinsen mit Nudeln, getrockneten Tomaten und Rucola) und Dessert (Quarkmousse mit fruchtiger Soße).
Ich habe mich für das Dessert entschieden und die Zutaten kamen gleich mal bequem nach Hause. Lediglich Milch, Sahnequark und Minze mussten nach gekauft werden und schon konnte das Projekt starten.

Klingt einfach – Ist es aber nicht. Zusammen gerührt ist das Dessert super schnell und auch recht einfach, danach soll man es für eine Stunde kalt stellen. Tja nun – Das war das Problem. Ich öffnete freudig den Kühlschrank und eine wunderbare Mousse blickte mich an, der untere Teil vom Glas war dagegen nicht so schön. Es hat sich eine Flüssigkeit gesammelt und appetitlich sah einfach anders aus. Meine Laune war am Nullpunkt, also nochmal schnell in den Supermarkt und nochmal probieren. Hab ich das Eiweiß zu kurz aufgeschlagen? Lagerte es zu lange kühl? Hab ich’s zu arg verrührt?
Doch auch die Soße machte Probleme. Beim Blick auf’s Rezept wurde ich schon stutzig: 400ml Smoothie und dann noch 200ml Saft? Klingt ganz schön viel…

Beim zweiten Versuch habe ich den Quark nur kurz kalt gestellt und lediglich einige ml als Soße verrührt – Schon besser! Zwar setzte sich wieder ein bißchen Flüssigkeit ab, aber nun war es schon viel besser.
Geschmacklich war der Quark wirklich fluffig und vanillig, vielleicht sollte man aber das Rezept nochmal neu ausarbeiten…

Zutaten für 4 Personen:
100ml Fettarme Milch (1,5 Prozent)
200g Sahnequark
1 Vanilleschote
3 Eiweiß
1 TL Zitronensaft
2 EL Rohrzucker
400ml Smoothie Rote Beeren
200ml Bio-Apfel-Mango Saft
1 TL Akazienhonig
8 Blätter frische Minze

Den Sahnequark mit der Milch, dem Zitronensaft, dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote in eine Schüssel geben und glatt rühren. Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben. Den Quark für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Smoothie mit dem Apfel-Mango Saft und dem Honig zu einer Sauce vermengen. Das Quarkmousse zusammen mit der Fruchtsauce und den Minzblättern anrichten.

Nichtsdestotrotz: Vielen Dank, dass ich Teil dieser Aktion sein durfte. Kennt ihr die Bio Produkte von Rossmann eigentlich?
Ich muss ehrlich gestehen – Ich nicht. Vielleicht bin ich bisher auch einfach immer dran vorbei gelaufen, nach dieser Aktion werde ich aber wohl mal einen Blick auf die Produkte werfen.

Raffello Quark Torte zum Muttertag

        

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Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich zu jedem Geburtstag als Kind einen kleinen, selbstgebackenen Kuchen bekommen habe. Die ganze Küche duftete nach frischem Kuchen, die Kuchenglasur war aus Schokolade und eine Kerze gab es auch (Jetzt, wo ich erwachsen bin, gibt es zwar diesen Kuchen nicht mehr – Dafür aber jedes Jahr eine leckere Erdbeertorte – Das ist auch vollkommen ok, hihi.).
Selbst die Maus bekam solch einen zu ihrem Geburtstag – Auf einem Drehteller, der eine Geburtstagsmelodie spielte.
Jetzt, wo ich selbst Mutter bin, gibt es eine ähnliche Tradition. Jedes Jahr bekommt das Mäuschen Kuchen von mir, zum ersten Geburtstag eine Mocca Torte und eine Rosane mit Tortenfigur, zum Zweiten eine Fondanttorte, ebenfalls mit Tortenfigur, zum dritten Geburtstag dann eine Pony- und Spongebob Torte.
Aber wieso eigentlich nur dem Kind eine Torte backen? Deswegen gab es (Wie auch schon im letzten Jahr, hier: Erdbeer-Mascarpone Torte) zum Geburtstag und gleichzeitig Muttertag ein besonderes Geschenk von mir.
4 Lagen Bisquit, 4 Mal eine Creme aus einem Quark-Raffaello Mix. Weil sie Raffaello liebt und sich diese kleinen Kugeln nur selten kauft. Birthdaylike mit essbarem Konfetti und goldenem Glitzer. Aber seht selbst…

Die Creme schmeckte wunderbar nach Raffaello und selbst Kokoshasser waren von der Torte angetan. Also – Alles richtig gemacht. Das Rezept:

Für den Bisquit:
6 Eier
220g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
Eine Prise Salz
280g Mehl
2 Teelöffel Backpulver

Die Eier mit Salz für eine Minute bei hoher Geschwindigkeit aufschlagen und den Zucker (Mit Vanillezucker) dazugeben. Mindestens 10 Minuten aufschlagen.
Danach vorsichtig in mindestens 2 (Oder mehr) Portionen Mehl und Backpulver zur Masse hinzugeben und unterheben, bis keine Mehlnester mehr vorhanden sind. Unbedingt vorsichtig dabei sein, sonst verrührt ihr euer aufgeschlagenes Volumen wieder.
Für ca. 15-20 Minuten in den Backofen geben.
Ich habe kleine Wilton Förmchen (Die Masse reicht für mindestens 6 kleine Böden) benutzt, wenn ihr stattdessen eine große Backform habt, müsst ihr euren Bisquit für ca. 40 Minuten im Backofen backen.

Für die Creme:
500 Gramm Quark
250 Gramm Mascarpone
1 Päckchen Vanillepulver
Ca. 0,3 l Milch
Etwas Erdbeersirup
Ein Schuss Zitrone
1 1/2 Packungen Raffaello
(Wer es leichter mag, nimmt statt 500 Gramm Quark nur 250g und ersetzt die restlichen 250g durch Joghurt)
1 Päckchen Vanillepudding
Wilton Lebensmittelfarbe (Ich hab’s rosa gefärbt, könnt ihr natürlich auch weglassen)

Raffaellos zerkleinern und zusammen mit dem Quark gut durchmixen, Mascarpone, Vanillezucker, Zitrone, Erdbeersirup dazugeben. Je nach Festigkeit Milch dazugeben, bis die Creme die gewünschte Konsistenz hat.
Pudding nach Packungsanleitung kochen, kurz abkühlen lassen (Frischhaltefolie verhindert Haut am Pudding) und auf jeden Bisquitboden verteilen. Gut abkühlen lassen, bis der Pudding fest ist.
Dann die Creme auf dem Pudding verteilen und Schicht für Schicht vorarbeiten. Zuletzt mit Raffellos dekorieren.