Im Oktober 2011 fiel die Entscheidung im Standesamt. Ein dickes Buch lag vor uns und ein Tag wurde für uns markiert, ein ganz besonderer Tag sollte es werden. Der 20.Juli 2012. Mitten im Sommer, 2 Tage nach unserem Kennlerntag, eine Woche vor unserem Jahrestag. Ein Freitag.
Wir fuhren zu meinen Eltern, berichteten von diesem Datum und in dem Moment fiel der Startschuss für viel Kopfzerbrechen, viel stöbern, überlegen, planen.
Der 20.Juli 2012. Heute, vor genau einem Jahr.
Es flossen Tränen. Tränen, weil Menschen und Situationen uns das Leben schwer machten. Tränen, weil es nervenaufreibend war, Tränen, einen Abend vor dem Tag, wegen dem dekorieren der Location.
Es gab Herzklopfen, beim planen, beim Ring aussuchen, bei der Vorfreude.
Ich fand mich in einem Meer von weißen Kleidern wieder. Probierte das erste Mal ein Brautkleid an und schon beim zweiten Anlauf stand ich vor dem Spiegel und hatte Tränen in den Augen. Da war es, MEIN Kleid. Über und über mit glitzernden Pailetten, schneeweiß und es sass perfekt, musste nicht geändert werden. Es waren nicht viele Worte nötig, es war sofort klar, dass es dieses Kleid wird und kein Anderes.
Mit Schleier im Haar und Diadem stehe ich vor der Kirche. Ich trage seit der Geburt unserer Tochter wieder längere Ohrringe, habe eine Kette um den Hals und meine Haare sind hochgesteckt. Das Kleid wird ein letztes Mal zurecht gezupft, mit beiden Händen halte ich meinen Brautstrauss fest. Seit 10 langen Minuten läuten die Kirchenglocken, eigentlich hätte es schon längst anfangen sollen, aber der Strauss war nicht da. Die Fotografin läuft in die Kirche, der Pastor folgt und dann kommen mein Vater und ich. Die Tür geht auf, die Glocken verstummen, „My heart will go on“ auf der Orgel ertönt. Ich muss schlucken, mein Herz klopft, das Adrenalin schießt mir bis in den Kopf. Schritt für Schritt laufen wir in die Kirche ein, es dauert so lang und geht doch so schnell. Ich stehe vor ihm, den Mann, den ich vor wenigen Stunden geheiratet habe, der in der Kirche auf mich gewartet hat und genauso nervös ist, wie ich.
Wir sind seit ein paar Stunden verheiratet und doch ist das hier, das, was zählt. Die Musik, die Kirche, die Menschen um uns herum, das Kleid, der Moment.
Wir sehen uns an, haben beide Tränen in den Augen. Da ist er, der Tag, den wir so lang geplant haben.
Wir sagen Ja, ja zu uns, ja vor Freunden und Familie.
Ja, zum Mann des Herzens, zu dem Vater meiner Tochter, zum Partner, mit dem ich mein Leben verbringen will.
Ein Wort, zwei Buchstaben, ein Gefühl. Zusammen sein, auf dem Papier, aber vor allem im Herzen. Für immer.
Heute ist all das ein Jahr her. Ein Jahr ist verflogen von einem Leben, dass wir zusammen verbringen. Vom Juli 2009 bis zum Ende.
Wir sind nicht frisch verliebt, wir sind nicht immer in Harmonie zusammen, aber eins bleibt jeden Tag: Das Ja zu ihm. Auf ewig.
„Ich trage dein Herz in meinem Herzen, da wo du bist, da bin auch ich…“ (Ein Spruch zu unserer Hochzeit)

Ich wünsche dir, meinem noch tolleren Mr.Big, und auch mir, einen schönen ersten Hochzeitstag. Danke, für den zweitschönsten Tag in meinem Leben, für das Herzklopfen und all die Momente, die wir in 4 Jahren erleben durften.
Ich liebe dich. Jetzt und für immer, jeden Tag, ein Leben lang.

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Besonders interessant hierbei fand ich den Bereich Essen, weil wir einige Neuerscheinungen kennen gelernt haben und testen durften. So gab es die „Easy Learning Snack Boxen“, mit kleinen Henkeln und Silikonlamellen, zur Aufbewahrung von kleinen Snacks und Obst. Die Kids können einfach hinein greifen und trotzdem fällt nichts raus und kleckert. Auch die Esslernschale fand ich toll – Mikrowellen geeignet, mit Deckel zum verschließen und mit Saugnapf. So bleibt der Teller fest auf dem Tisch stehen und wird nicht durch die Gegend geschleudert. Das macht Carrie nämlich ganz gern, wenn sie fast satt ist. Teller nehmen und zack fällt er auf den Boden. Klasse, wenn Sosse mit im Spiel ist…
Beim Stand „Zahnpflege“ ging es um das Thema zahnen und Pflege für die ersten Zähnchen. Wir lernten die verschiedenen Sorten von Beissringen kennen und die einzelnen Methoden die Zähnchen zu säubern. Fingerling aus Stoff, ein Cooling Stick für’s zahnen und zu schauen, wo die neuen Zähne sind, Zahnpasta mit Apfel-Banane Geschmack und ohne Florid, die es jetzt neu bei Nuk gibt, Noppenzahnbürste, Bürsten mit Aufsatz, damit die Bürste nicht zu tief in den Mund gelangt,…
Außerdem wurde man im Bereich „Reinigung“ über das säubern von Flaschen und Saugern informiert, dort gab es beispielsweise die Flaschenbürste, Hygienetücher und die einzelnen Reinigungsflaschen zu sehen.
Da noch kurz Zeit war, vor dem Essen, durften der Mann und ich als Erste den Mitarbeitershop stürmen und uns ganz in Ruhe umsehen. Dank großen Rabatt haben wir auch ein wenig eingekauft, auch wenn’s gar nicht so einfach war, sich zu entscheiden, bei dem großen Sortiment. Die Lieblingsstrohhalmflasche wurde nochmal eingepackt und sogar für das nächste Baby (was noch in weiter Ferne liegt) wurde etwas geholt. Ich konnte einfach nicht an diesen winzigen NUK Genius Schnullern vorbei gehen, mit der „My first Nuk“ Aufschrift. Zu süss!
Nach dem Essen wurde noch etwas geplaudert und mit den Kids gespielt, bis wir alle zu einer Werksführung aufbrechen durften. Wann erfährt man schon mal, wie Schnuller hergestellt werden und wie die Qualitätsprüfung aussieht?
Nach der Führung war es irgendwann schon Zeit zum Abschied, jede Bloggerin bekam eine große Goodiebag und wir machten noch ein Gruppenfoto.