(28+29. August) Hamburg Part 2

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Nach ein paar Stunden Schlaf und vielen Feuerwehr Sirenen, morgens der Wecker, viel zu früh. Aber was muss, das muss, schließlich müssen wir uns fertig machen, um 11 Uhr mussten wir schließlich auschecken. Ist ja schon mal ‚ne Sache für sich.. Autsch, aua, ah, anders kann man es nicht beschreiben, wenn man 5 cm Platz im Bad hat. Aber gut, fertig und mit leichtem Kater ging es dann runter zum Frühstück, ist ja im Hotelpreis inklusive.

Danach wurde auch schon ausgecheckt und die erste Autofahrt ging in die Hafencity. 9.51 Uhr, „Ohhhh… Da ist die Aida! Die ist so groß, die passt gar nicht auf’s Foto..“ Also, geparkt und näher angeschaut. Einig gewesen: Da wollen wir mal rauf. Scheint aber auch zu schön zu sein.. „Ich will ‚n Foto mit dem Schiff!“ Ja, Schatz kriegst du. Klein im Hintergrund, aber hauptsache, er hat sein Bild! Auf den View Point hat er mich dann zwar doch nicht bekommen, aber die Aussicht war auch so klasse.


Wir haben Miss Sofie gesucht und zum großen Glück auch gefunden, yay! Dänisches Softeis, Hotdogs, Marmelade und noch mehr. Entschieden habe ich mich für „Helena“ (Sahne Softeis mit flüssigem Schokoladeneis, Nußkrokant und Schokososse) und Schatz für „Heidi“ (Dasselbe, nur ohne Nußkrokant). Ihr glaubt gar nicht, wie lecker das war! Die Schokososse wurde nach einigen Momenten richtig hart und es wurde ein kleines Eismassaker, um die Schokolade zu zerschlagen und an das Eis zu kommen.

Ein Abstecher in die Mönckebergstrasse, zum fotografieren und Zeit verbringen. Auf den Weg dorthin: Das obligatorische Haltestellenfoto! Diesmal sogar mit grinsendem Schatz! Letzes Mal war er ja sowas von genervt davon.. Diesmal musste er drüber grinsen. Und eine Limo, die ich auch mal haben will. Rosa! Ihr versteht?

Für ein paar „Ich zieh diese Grimasse und guck so in die Kamera und er macht mal einen auf Checker“ Fotos reichte es auch noch, sowas muss man ja auch mal machen, nicht wahr? Bestaunt unsere St. Pauli Oberteile, mein Pauli Tuch und die täglich getragene „Carrie Kette“!


Damit Schatz wieder wacher wird, ab zu unserem Stamm Starbucks! Nach kurzer Sitzpause wieder zurück zum Auto und bis dahin wird natürlich noch fleissig die Alster fotografiert! Wie wunderbar es doch dort aussieht.


Natürlich durfte der Besuch des St. Pauli Stadions nicht fehlen, selbst bei kleinem Nieselregen nicht. Ist ja gleich um die Ecke und überhaupt.. „Ein St. Pauli Auto! Ich wollt grad sagen, fotografier das mal..“ Aber da bin ich auch schon losgelaufen und hab meine Kamera gezückt. Sowas wollen wir auch!
Grinsen vor’m Stadion und unbedingt mal zu ‚nem Spiel wieder kommen können.


Dank einem netten Mann, der grad mit seiner kleinen Tochter rumlief, auch noch ein Foto vor’m großen St. Pauli Wappen, dankesehr an dieser Stelle.
Und da ging es auch schon nach Hause.. Zu kaputt war man und gefreut hat man sich zu der Zeit schon sehr auf’s Bett.
Letzter Stop beim Mc Donalds, letzte Fotos aus dem Auto raus vom Hafen („Oh Gott, ich unterstütz dich auch noch und fahr grad mal 60 hier..“ Schatz.) und Tschüss Hamburg.


Ich kann wirklich nur sagen, dass das Wochenende wunderbar war, man sehr viele tolle Erinnerungen mit nach Hause genommen hat und es wiedermal viel zu kurz war. ICH WILL WIEDER HIN! Am liebsten jetzt und sofort. Hamburg, meine Perle. Ganz große Liebe.

(28+29. August) Hamburg Part 1

        

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Es muss wohl ca. 9.30 Uhr sein, gleich sind wir am Elbtunnel. Rechts und links der Hafen. „Endlich wieder zuhause“, ist das einzigste, was man in dem Moment wohl sagen kann.

9.49 Uhr, das erste Foto in Hamburg entsteht. Auf dem Handy, der Blick auf die Alster, genau die Stelle, an der wir beim letzten Besuch sassen. Hach..
Weiter geht es direkt in die Mönckebergstrasse – S H O P P E N!
Auf der Suche nach einem Parkplatz fahren wir durch den neuen Wall und.. *quitsch* TIFFANYSSSSSSS! Glitzern in den Augen, Strahlen im Gesicht und ein hibbeliger Körper. EIN TRAUM! ..Zurück auf den Boden der Tatsachen, Hamburg fängt ja gut an, wenn man schon gleich zu Anfang das quitschen bekommt.
Zuerst zu Budni, kurz bei Görtz reinschauen und wundertolle, viel zu teure, Stiefel anhimmeln. Und wieder raus, in Richtung Accessorize. Das will ich und das auch und dies erstrecht.. Mist, blöde Preise. So wurden es am Ende ein Ring mit der Gravur „Make a Wish“ und eine Liebesbrief Kette mit „I love you“ Aufschrift. So süss!
Gegenüber ist gleich mein Lieblings“kitsch“laden, „Compagnie Coloniale“ mit Namen. Kennt den jemand? Teesorten, Geschirr, allerlei für die Küche, Süsskram und ganz viele überhübsche Dinge. So hab ich meiner Mutter gleich mal eine „Tasse Cafe“ mitgebracht (Schokoriegel).
Kurzer Abstecher zur Schanzenbäckerei – Habt ihr mal dies „Ciabatta Knusperhähnchen mit Chillisosse“ gegessen? LIEBE!
Nach etlichen Läden später ging es zur Reeperbahn. Erst in den Pauli Shop, wo Schatz ein kleines „Hamburg“ Schildchen für’s Auto kaufte (Vorn hat er nun das St. Pauli Wappen und hinten das Schild) und ich beim zweiten Besuch des Ladens 2 kleine Bärchen mit „I love Hamburg“ Shirt (Kitsch ftw. und der zweite Kuschelbär war ein Geschenk für meine Mutter). Und dann.. In meinen garantierten Lieblingsladen Aladin Center! KITSCH! SCHMUCK! UND ALLES ANDERE!

Beim letzten Mal hab ich dort ja ein kleines Vermögen gelassen, diesmal hab ich mich auf 2 Shirts beschränkt. Ein braunes mit dem St. Pauli Logo und ein weißes mit St. Pauli Totenkopf. St. Pauli eben. Für Schatz gab es in einem anderen Laden dann noch seinen (mittlerweilen Lieblingspulli) St. Pauli Kuschelpulli und alle waren glücklich.
Weil es nun auch fast Zeit für’s Hotel einchecken war, begaben wir uns auf den Weg (unser Hotel war ja DIREKT in der Nebenstraße auf der Reeperbahn), checkten ein und… Mist. Scheiss kleines Badezimmer. Ja, das ist der richtige Ausdruck dafür, wirklich. Zwischen Dusche und WC waren vielleicht 10cm Platz und das Waschbecken fand gar nicht mehr seinen Weg ins Bad. „Klein“ war schon untertrieben. Aber gut, eine Nacht, wird man hinkriegen.. Schönes großes Bett (Luxus, im Gegensatz zu unserem!) und sauber war es auch. Was will man mehr, wenn man eh nur zum schlafen und morgens fertig machen dort ist? Ein großer Spiegel fand dort seinen Platz, also her mit den dämlichen Spiegelfotos! Die Aussicht war.. Nunja. Aber wer guckt schon beim schlafen aus dem Fenster? TV for free, ein Tisch mit Stühlen und ein Schrank. Reicht.

Kurzes Ausruhen im Zimmer, raus aus den Alltagsklamotten und rein in die St. Pauli Sachen – Und los zum Welt-Astra-Tag!
Passend zum Auftritt von LeFly kamen wir an und standen prompt in der ersten Reihe. So muss das sein. Nach dem Auftritt ging Olli (von LeFly) noch seine Runden vor der Bühne und so kam prompt die Frage „Können wir ein Foto machen?“ JA, konnten wir! Und so entstand ein kleines Grinsefoto (mit meinerseits scheusslichen und völlig kaputten Gesichtsausdruck) mit uns dreien. Autogramme gab es noch auf den Arm und wir grinsten uns stolz durch die Gegend.

Und ihr glaubt es kaum, aber ich habe Bier getrunken! Ja, ihr lest richtig.. Das normale Astra hab ich zwar kaum runterbekommen, aber das Alsterwasser ging schon ganz gut. Ausnahmesituation, oder wie?
Nach Wayne gingen Schatz und ich kurz ins Hotel (War ja nur 2 Straßen entfernt) und irgendwie.. Bekam Schatz das Bier wohl nicht so gut. „Nein Schatz, du brauchst deine Autoschlüssel nicht.. Du darfst eh nicht mehr fahren. Das hier nimmst du mit und das brauchst du nicht, Schatz Nein! DU BRAUCHST DEINE AUTOSCHLÜSSEL NICHT!“ So ungefähr.
Aber hey, egal wie betrunken der Liebe ist, bei Subway bestellen geht immer! Und so sassen wir um 20.20 Uhr im Subway auf der Reeperbahn. Komisch war nur die Uhrzeit. Ich in der festen Annahme, es müsse schon so spät sein. „Wie? Schon nach 1 Uhr? Dann brauchen wir jetzt auch nicht mehr zum Astra Tag zurück, der ist vorbei..“ „Nein Schatz! 1, 9. 19 Uhr!“ So wird aus 19 Uhr eben mal 1 Uhr morgens, oder so… Ähm.


So konnten wir uns nach dem Subway Besuch noch The Bullet Monks anschauen (wir haben also einzig und alleine eine Band verpasst, was aber nicht tragisch war), die mittlerweile auf der Bühne waren, auch wieder schön in der ersten Reihe. Finest Rock, für Schatz leider etwas zuviel. Für Rockmädchen wie mich aber das Beste überhaupt!
Als Abschlussact dann H-Blockx und die Menge ging ab, Schatz natürlich genauso. Highlights waren ganz klar „Yesterday“, sowie die Klassiker „Countdown to Insanity“ und „Celebrate Youth“.
Bis dann ein, eigentlich allseits bekannter, Promi vor die Bühne trat. „Das ist doch.. Elton!“ Ja, Elton war der prominente Überraschungsgast bei dem diesjährigen Astra Tag und feierte auch prompt vor der Bühne zur Musik ab. Bis er dann später selbst auf der Bühne stand und sich, mit Pappastrakrone an „Ring of Fire“ versuchte. ‚N bißchen kläglich der Versuch, aber dennoch belustigend.
Mit H-Blockx ging auch der Astra Tag zuende und kaputt und müde liefen wir wieder ins Hotel. Eigentlich war danach ja noch ein weiterer Besuch auf der Reeperbahn geplant, aber so müde, wie wir waren, haben wir’s doch gelassen. Und so schlummerten wir eingekuschelt im großen Bettchen ein und wurden ungefähr jede Stunde wach, dank Geräuschen der Feuerwehr und Polizei.. Typisch eben.
Bald folgt dann Teil 2 des Hamburg Trips…

Dran gedacht

        

Ich hab wieder daran gedacht. An Dich, an mich. An Uns. Das “Uns” was schon so viele Jahre zurück liegt.
Du warst online, ich hab dieses kleine Pop-Up gesehen, was rechts unten so plötzlich auftaucht, mit deinem Namen, mit deinem Icon, du hattest immer noch den Anfangsbuchstaben von dir und deiner Freundin dort stehen, zusammen mit einem Herz. Dieses Pop-Up, was auftauchte und mir für einen Moment die Luft zum atmen nahm. So schnell, wie es da war, war es auch wieder weg und ich hab dich nach etlicher Zeit wieder online gesehen. Du kannst mir nicht schreiben, schließlich ist da immer noch dieses Strich über deinem Bild, was mir zeigt, dass ich dich blockiert habe. Dieser Strich, der meinem Herzen zeigt, dass ich dich dort hinaus streichen soll. Ich bin immer wieder versucht, diesen Strich zu löschen, die Option, dich blockiert zu haben, zu ändern und darauf zu warten, dass du mir schreibst. Weil du mir schreiben wirst. Ich dieses blinkende Textfenster sehe und nicht weiß, was ich antworten soll. Vielleicht würde ich dir antworten und mich nur eine Sekunde später dafür hassen.
Aber die Blockierung bleibt bestehen, weil ich nicht zulassen kann, dass wir auch nur einen Moment wieder Kontakt haben. Später öffne ich meine MSN Liste, der Gedanke, dass du noch online sein könntest, ist grad nicht in meinem Kopf, ich habe es vergessen. Doch da steht dein Name, immer noch. Du hast deine Statusnachricht geändert, die Buchstaben brennen sich in meinem Kopf. Dort steht unser Datum.
Das Datum, an dem wir uns kennen gelernt haben, der Tag, der für mich alles in meinem Leben verändert hat. “ich vermisse dich kleine” steht dort auch. “Kleine”, so hast du mich immer genannt. Ich war entweder deine Kleine oder dein Engel. Anfangs hattest du so einen liebevollen Blick, wenn du mich so genannt hast. Danach fühlte ich mich runtergestuft, nichts wert, deine Kleine, die nichts zu sagen hat. Der Blick hat sich geändert, man konnte Verachtung und Aggression in deinen Augen sehen.
Und jetzt steht es dort. Ich kann mich noch erinnern, du hattest immer ein “Ich liebe dich” für deine Freundin dort stehen. Jetzt hast du es geändert.
Da war dieser Moment. Der Moment, in dem ich diese kleinen Wörter, die Zahlen gelesen habe und mein ganzer Körper verrückt spielte. Ich weiß nicht genau, warum es so war, aber ich hatte das Gefühl, als müsste ich mich jeden Moment übergeben, meine Augen brannten, mein Herz klopfte, die Hände verharrten über dem Laptop. Für einen Moment zog die Welt an mir vorbei, da war dieses Rauschen, in dem man nichts anderes mehr wahrnimmt.
Wieso hast du dieses Datum nun da stehen? Was willst du mir damit sagen? Willst du mich noch mehr verletzen, als du es sowieso schon tust? Oder ist es irgendein weiterer versuchter Schachzug in deinem Spiel?
Ich weiß, dass ich dich nicht mehr liebe, das hat mein Herz im Einklang mit meinem Kopf vor langer Zeit beschlossen. Nicht das leiseste Kribbeln exestiert, wenn ich an dich denke, Nein. Eher zerreißt es mich, weil ich dieses Gefühl nicht erklären kann. Es ist zwischen der Wut auf mich selbst, dass ich all die Dinge, die du machtest und sagtest, die du mir angetan hast, solang geduldet habe und der Traurigkeit, weil du dich so verändert hast, weil ich dich nicht mehr wiedererkenne, weil ich dich als meinen Freund verloren habe, stehen geblieben.
Ich weiß, dass es besser ist, wenn ich dich aus meinem Leben streiche. Langsam aber sicher versuche ich dies auch. Weil mein Leben weitergeht und es weitergehen muss, ohne dich. Weil es jetzt Jemanden gibt, der mein Herz zum springen bringt, es erwärmt, Jemanden, den ich über alles auf der Welt liebe, ohne Kompromisse, ohne nachdenken, denn ich bin mir sicher. “Liebe meines Lebens” hat einen neuen Namen, nämlich seinen.
Dennoch, ich bin am kämpfen. Ich kämpfe, gegen den Schmerz, gegen die Taubheit, gegen die Erinnerungen, gegen dich.
Ich versuche immer wieder es zu verdrängen, mich irgendwie abzulenken, aber du verfolgst mich wieder, in meinen Träumen. Ich sehe dich wieder vor mir, fühle den Schmerz und diese Angst, die so endlos ist. Es tut mir weh, es tut meinem Herz weh. Ich fühle all das wieder, es ist so real.
Vielleicht hast du mir ein Stück Leben genommen. Vielleicht? Du hast es getan. Ich bin ein anderer Mensch geworden, mit Angst, unendlichen Selbstzweifeln und anderen Taten. Du hast es geschafft, mein Leben zu ändern und ich muss versuchen, es wieder grade zu rücken.
Manchmal, da gibt es Situationen, in denen ich dich vergesse, wieder lache, bei Songs mitsinge, mit dem Mann meines Lebens im Sand stehe und mich wie ein kleines Kind freue, weil “Highway to Hell” auf der Bühne performt wird und dann drehe ich mich um… Und da stehst du. Die unerwarteten Momente, wie ein Anruf, eine SMS, eine Statusnachricht, das sind diese Momente, in denen sich meine Stimmung komplett ändert. Und ich frage mich immer wieder, wie du es schaffst, wo all das doch so lang her ist. Ich habe tiefste Wut in mir, vielleicht auf dich, weil du nicht verstehst, dass mein Leben nun ohne dich ist, gegen mich, weil ich mich und Menschen, die ich liebe, damit verletze, weil ich dich immer wieder so nah an mein Herz lasse.
Jede Träne ist bitter, aber vielleicht geht mit jeder Träne ein weiteres Stück von dir. Bei jeder Träne habe ich ein schlechtes Gewissen, ein schlechtes Gefühl, weil ich mir wieder und wieder eingestehen muss, dass ich es noch nicht geschafft habe, über den Dingen zu stehen. Weil Tränen Schwäche zeigen, weil ich Angst habe, den Menschen, den ich wirklich liebe, damit zu verletzen.
Vor dir habe ich fast nie geweint. Ich konnte es nicht. Du bist dadurch noch viel aggressiver geworden und irgendwann gab es wohl die Zeit, an dem mein Herz einfach kalt wurde. Sich dachte “Wir überstehen das alles schon” und sich zurück zog.
Ich frage mich Tag für Tag, ob es bald besser wird, ob du aufhören wirst, dich in mein Leben zu drängen und wann ich es endlich schaffe, die Erinnerungen hinter mir zu lassen, sie bei jedem Moment, in denen sie wieder da sind, vom Herzen abzustoßen. Wann mein Körper nicht mehr zittert, das Rauschen aufhört, die Augen nicht mehr brennen, ich nicht das Gefühl habe, die Erinnerung auskotzen zu müssen, mich frei fühle.
Vielleicht schaffe ich es irgendwann, deine Handynummer zu löschen, dich aus meiner MSN Liste zu löschen und vor allem, dich zu löschen. Und dann existierst du einfach nicht mehr für mich. Nur noch die blasse Erinnerung daran, dass es da mal einen Menschen gab, der auch gute Seiten hatte, der mal anders war, den ich liebte, mein Leben veränderte und ich geschafft habe, diese Zeit hinter mir zu lassen, ohne, dass mein Herz starb.

Ich glaube, mein Herz ist grade in Therapie. Bei dem tollsten Pfleger der Welt. Und ich glaube, das wird eine Langzeittherapie, für immer. Weil mein Herz nun nur noch vor Liebe pocht und nicht vor Angst. Ich danke dir unendlich dafür, dass du all die schlechten Momente mit mir überstehst, mir die Tränen wegwischt, mich einfach wortlos in den Arm nimmst und mir stattdessen die schönsten Augenblicke schenkst, die ich je hatte. Du bist zu meinem Leben geworden und das will ich nicht verlieren. Du gibst meinem Herzen wieder das Gefühl, zu leben und zu spüren, was Liebe wirklich bedeutet. Danke. Danke, dass ich in dir den wundervollsten Menschen der Welt gefunden habe. Vergiss bitte nie, dass ich dich unendlich liebe. Jetzt – Und für immer.