Hamburg 20.April

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Nachdem ich ja schon über den ersten Tag in Hamburg berichtet habe, muss natürlich auch der Zweite her.
Viel zu früh und immer noch leicht verkatert (Aber NUR von schmerzenden Füßen und zu wenig Schlaf, Alkohol gab es ja nicht mehr), klingelte der Wecker. Wach werden in der schönsten Stadt der Welt. Angenehm ruhig ist es im Hotel immer, der Ausblick auf den Hinterhof und die Parkplätze, da kann’s ja auch nicht so laut sein. Das Zimmer kannte man ja schon, in Etwa bleiben sich die Räume dort ja überall gleich.. Aber schön ist es, bunt und modern!

Fertig machen, Sachen zusammen suchen und auschecken. Der erste Weg: Ab zur Bushaltestelle und auf direktem Weg ins Schanzenviertel. Mich interessiert sowas ja immer total, viel besser, als alles Schicki Micki, lieber künstlerisch und alternativ. Und das war es! Gefrühstückt wurde dann aber erstmal, schön bei Sonnenschein, vor Back-Factory. Frühstück etwas anders.. Nämlich mit Blätterteigpizza und Brötchen mit Hähnchen und Tomate Mozarella.

Ein wenig durch die Gegend geschlendert, für das Hündchen noch was in der Zoohandlung erstanden und die süssen Ratten angehimmelt und dann ging es weiter zur Hafencity.
Mittlerweile hat es gefühlte 30 Grad erreicht und jeder, der dort schon mal war, weiß, dass Schatten dort Mangelware ist. Ein alter Kollege von meinem Freund wollte besucht werden und dafür ging es einmal durch die Hafencity und wieder zurück, bis wir es endlich gefunden haben. Uff!
Dort angekommen, wurde sich mit Schokolade vollgemampft, Wasser zur Stärkung getrunken und noch ein Eröffnungsgoodie abgestaubt, bis es wieder raus in die Hitze ging.

Wieder bis zum anderen Ende zurück, Ziel: Miss Sofie!
Das ist natürlich ein MUSS, wenn wir schon in Hamburg sind und bei solchen Temperaturen sowieso.

Von dort aus wurde dann ewig auf den nächsten Bus gewartet, damit es wieder zu Mönckebergstrasse gehen konnte. Denn dieser eine Laden, der am vorigen Tag schon aufgesucht wurde.. Irgendwie.. AB GING ES NOCHMAL ZU TIFFANYS!
Und diesmal ging ich auch nicht nur mit Katalogen raus.. Zwar mit einer kleineren Tüte, aber auch mit leichterem Geldbeutel. Seit Ewigkeiten hatte ich diesen Traum und an dem Tag hab ich ihn mir endlich erfüllt. Ein Stückchen Tiffanys für mich. 65 Euro hat der Spaß gekostet und seitdem ist es immer um meinen Hals.. Der original Tiffany & co. Charm, der nun an der Kette hängt. ICH LIEBE IHN! Zudem noch wunderbar eingepackt, mit Schleifchen, Kästchen und der Kassenzettel lag im Umschlag. Awww…

Beflügelt vor Glück sind wir dann irgendwann mit dem Auto Richtung Stadtpark, verliebten uns in das ein oder andere Stadtteil,… Und dann auch in den Stadtpark. Leider hatten wir keine Decke mit, sonst hätten wir es uns noch gemütlich gemacht, aber auch so war es toll, all das mal zu sehen und zu merken, wieviel Leben und verschiedene Personen doch in einem Park sein können. Nächstes Mal verbringen wir dort Stunden!

So wurde es aber nur ein kleiner Spaziergang und damit ging auch dieser Tag langsam zu Ende.. Mit riesiger Wehmut gen Heimat, bis das Willkommen in Hamburg Schild hinter uns lag und wir uns irgendwann wieder zuhause befanden.

Auf dem Balkon noch einen Salat und Fladenbrot, der kleinen Micky (Nachbarskatze) „Hallo“ sagen und ins Bett verschwinden. Dann eben träumen von Hamburg, wenn wir schon nicht mehr da sein können..

Hamburg 19.April

        

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Angefangen hat der Tag schön gemütlich bei der Schanzenbäckerei in der Mönckebergstrasse, nachdem wir angekommen und das Auto beim Hotelparkplatz stehen gelassen haben. Weiter mit dem Bus, erstmal frühstücken, draußen bei strahlendem Sonnenschein. Knusperhähnchen Ciabatta ftw.!

Nach der Stärkung ging es dann ein bißchen durch die City, bei Compagnie Coloniale etwas stöbern, bei Accessorize reingucken, H&M durchforsten, Deichmann,… Und weiter zu Starbucks.


Lieblingsgetränke bestellt, in die gemütlichen Sessel kuscheln, Fotos machen, die Zeit genießen.. Und irgendwann weiter. Monki, Budni und ab Richtung Alster.

Schwänchen besuchen, die unglaublich tolle Aussicht genießen und einfach nur zuhause fühlen. Und dann ging es ab zu Tiffany & co. Einfach mal gucken. Und so… Ich liebe diesen Laden so sehr und mein Traum war es schon immer, ein Stücken Tiffanys zu besitzen.. Aber erstmal alles bestaunen und mit einem Tütchen hinausgehen.. Allerdings nur mit Katalogen gefüllt. Aber Frau ist ja trotdem überglücklich.
Weiter dann zur Gänsemarktpassage, Kreislauf sei Dank mit einem Zwischenstop für Getränke bei Subway und dann zu Babywalz. Kinderwagen gucken! Und wieder und wieder wurde klar.. Irgendwie haben wir da schon einen. Einen, den wir immer wieder angucken, immer wieder als Favorite betiteln und eigentlich ja auch haben wollen.. Thema also geklärt! (Mitgenommen haben wir ihn aber noch nicht)
Leicht kaputt wurde die U-Bahn aufgesucht – Halt: Reeperbahn.
Und OMG! Ein Musikladen. Gitarren über Gittarren.. Teilweise sogar Rosa! Und absolut genial: Die St. Pauli E-Gitarre, die, extra augeschrieben, NICHT für bayerische Volksmusik geeignet ist.
Verbotene Lieder gibt es natürlich auch, da wären Tetris, Smoke on the Water, Flo Walzer, Come as you are, Smells like teen spirit, Stairway to heaven, Sweet home alabama, Für Elise, Knocking on heavens door, Nothing else matters, Hey Joe, Apologize, My Heart will go on und Rivers flows in you.
Äh, ja. Ein Mini Schlagzeug gab’s auch! Würde sich ja unglaublich gut neben meiner Mini Gitarre machen.. Nur mit 70 Euro dann doch ein bißchen teuer..

Irgendwann genug gestaunt, liefen wir weiter über die Reeperbahn. Schuhe wurden angehimmelt, hier und da geschaut, ein paar Mitbringsel und den ersten St. Pauli Babystrampler wurden gekauft und dann fanden wir uns auch schon an der Bushaltestelle Richtung Hotel wieder.
Einmal ins Bett werfen, eine Runde TV, per Blackberry entscheiden, was wir essen und ab ging es wieder, rein in den Bus, am Rathausmarkt wieder raus und erstmal quer durch die Straßen.

Wenn man nicht weiß, wo, dann ist Vapiano gar nicht so leicht zu finden.. Aber wofür hat man denn ein Blackberry. Nach einer gefühlten Ewigkeit haben wir es dann gefunden und dem ersten Besuch stand nichts mehr Weg. Wenn nicht soviel Auswahl wäre und alle Sachen so lecker klingen.. Entschieden wurde sich dann aber für eine Calzone (für mich) und eine Pizza (für ihn) und das erste Mal Orangina zu trinken für mich. So lecker!
Und so mampften wir fleissig unser Essen und hey, WIR LIEBEN VAPIANO!
Ich wurde ja vorher schon immer angefixt und dachte mir schon, dass der Laden toll sein muss, aber so? Die Mitgliedskarte steckt übrigens schon in meinem Geldbeutel und bald müssen wir unbedingt auch mal in Bremen dort essen.

Gestärkt wieder in den Bus, auf auf wieder zur Reeperbahn. Schließlich war der Frühlingsdom noch und das wollte ausgenutzt werden. All die bunten Lichter, der Geruch nach gebrannten Mandeln und anderen Leckereien.. Und das Riesenrad!
Hamburg von oben, alles ist beleuchtet und sieht so wunderschön aus.. Der Blick auf den Hafen, „König der Löwen“, der Dom von oben und wunderbare Aussicht. Am liebsten wäre ich ewig dort oben geblieben..
Zurück auf dem Boden der Tatsachen wurde noch ein wenig rumgeschlendert und zum Abschluss des Tages war noch ein Punkt geplant: Cocktails!

Da das „September“ ganz in der Nähe war und unsere Füße langsam wirklich tot waren, liefen wir dort hin und brauchten erstmal einige Zeit, um uns zu entscheiden. Schon komisch, nun auf unalkoholische Cocktails umzusteigen, wenn man doch vorher den „Tequila Sunrise“ und „Sex on the Beach“ geliebt hat..
„Luftpumpe (Virgin Colada)“, „Jungfernstieg (Virgin Swimming Pool)“, „Alsterschwan (Yellow Bird)“ und „Fischmarkt (Vitaminshock)“ standen zur Auswahl und Letzteres ist es dann geworden. Pure Vitamine!
Fruchtig, frisch und total lecker – I like it!

Zur später Stunde wurde der Bus zurück genommen, mit letzter Kraft (Fuß Aua! und den ganzen Tag auf Stiefeln mit Absätzen, bei praller Sonne) mit dem Fahrstuhl zum Zimmer gefahren, ins Bett gekuschelt und Arm in Arm in der Stadt des Herzens eingeschlafen.. Gute Nacht Hamburg! Schließlich muss man auch für den nächsten Tag fit sein..

1 1/2 Jahre Schmetterlinge im Bauch

        

Wir laufen durch die Straßen und wie selbstverständlich nimmst du meine Hand, wie du es immer tust. Ich laufe neben dir, du greift nach meiner Hand, hältst sie fest, ich spüre den Ring, den du an deinem Finger trägst. Diese Wärme, der leichte Druck, dieses Gefühl von Zusammenheit. Ich bleibe stehen, sehe in deine Augen, die nicht schöner funkeln könnten. “Du bist wundervoll.” und dann küsse ich dich, wie ich es so oft tue. Ich grinse, drehe meinen Kopf wieder gen Straße, wir laufen weiter.
Wir liegen im Bett, ich liege in deinen Armen, du hast deine Hand auf meiner Taille. So liegen wir immer, ich habe mein Hauptquatier in deiner Kuhle, nehme deinen Duft wahr, höre, wie du atmest, merke, wie dein Herz klopft. Du redest, streichelst meinen Arm, ich schaue hoch in dein Gesicht, lache und rede mit dir, bis sich meine Gesichtszüge auf einmal ändern und ich dich nur noch stumm anschaue. Ich höre dir zwar zu, aber in meinem Kopf dreht sich alles um etwas anderes. Wie am ersten Tag hab ich ein Gefühl von Schmetterlingen im Bauch, mein Kopf, mein Herz, mein Bauch, sie sind im Einklang. Noch während du redest küsse ich dich und habe nur diesen einen Gedanken im Kopf: “Ich kann mich so glücklich schätzen, den wundervollsten Freund der Welt zu haben.”
Wir liegen zusammen im Bett, wieder einmal, ich in deinem Arm, den anderen Arm hast du um mich gelegt, und reden über ein beliebiges Thema. Du machst einen Witz, einen dummen Spruch, lachst. Ich lache mit, betitel dich wie so oft als “Spinner” und deine Antwort ist jedes Mal “Ja, dein Spinner.” Ja, meiner ganz allein. Ich drehe mich um, kuschel mich an dich, deine Hand fährt unter mein Shirt, deine Hand an meinem Bauch.
“Gib mir noch einen Gute-Nacht Kuss!” Was folgt ist einer dieser langen, gefühlvollen Küsse, wie ich sie liebe. Ich drehe mich um, wir liegen aneinander gekuschelt. Das Licht am Bett wird ausgemacht, es wird dunkel im Raum. “Gute Nacht Schatz.” “Gute Nacht mein Engel.” “Schlaf gut.” “Du auch.” “Und träum schön.” “Du aber was Schöneres.” “Nein, Du…. Ich liebe dich über alles auf der Welt.” “Ich dich noch viel mehr, für immer und ewig und darüber hinaus.” Stille. Du schläfst wie immer als Erster ein, ich merke, wie dein Körper langsam anfängt zu zucken, du irgendwann ein leises Schnarchen verlauten lässt. Ich muss lächeln, kuschel mich noch tiefer in die Decke und schlafe in deinen Armen ein.

Das und noch viel mehr. Momente in unserem Alltag, die ich so liebe. Ich kann mich so glücklich schätzen, jemanden wie Dich gefunden zu haben. Jemand, der mein Herz berührt, mir Schmetterlinge in den Bauch zaubert, jeden Tag. Und ich hoffe, dass ich diesen Menschen, Dich, niemals verlieren werde. Ohne dich kann und will ich nämlich nicht mehr, weil du das Beste bist, was mir je passiert ist.
Danke für alles. :pinkheart:
Ich liebe dich bis zum Mond und wieder zurück, über alles und unendlich, für immer und ewig.
1 1/2 Jahre Herzkribbeln, Gänsehaut, lachen, weinen, kuscheln, küssen und die ganz große Liebe. Wir beide – für immer.