Schlemmen und genießen in Hamburg

        

(Unbezahlte Werbung, da sichtbare Marken in Bildern, sowie Markennennung und Ortsnennung)

Kurz vor Weihnachten fuhren wir das letzte Mal im Jahr nach Hamburg. Einfach nochmal abschalten, genießen, in der Herzensstadt bummeln und einen schönen Tag haben.
Dort angekommen, begann der Horror. „Ich werd schon einen kostenfreien Parkplatz finden, lass mich mal machen“ Ah ja…
Nach ca. einer Stunde wurde dann aufgegeben, sich in der unmenschlichen Reihe der wartenden Autos, vor der Karstadt Tiefgarage, eingereiht und auf einen freien Platz gewartet. 12 Euro für 24 Stunden waren zu verkraften…
Ca. 30 Minuten später hatten wir dann endlich einen Parkplatz, wuhu! Und das, weil wir uns S- und U-Bahn mit Buggy einfach nicht antun wollten. Ein Tagesticket wäre zumindest fast genauso teuer gewesen…
Von dort aus dann erstmal zu Mittag essen. Klares Ziel: Jim Block!
Völlig überfüllt, war ja klar. Nächstes Jim Block gesucht, gefunden, hingelaufen. Viel angenehmeres Ambiente, mehr Platz, bestellt und oah! Ich weiss schon, wieso ich diesen Laden LIEBE. Champignon Block Burger, mit frischen Champignons, der besten Burger Sosse, Pfefferstückchen und krossen Pommes. So soll das, so ist das, so schmeckt das!
Das Mäuschen sagte nur „Mhhhh“ und dippte fleissig ihre Pommes. Gestärkt ging es dann weiter…

Im Nivea Haus Weihnachtsgeschenke geshoppt, über den Weihnachtsmarkt gelaufen und all die kleinen Buden und die auf den Dächern fahrende Lokomotive bestaunt, küssend unter dem Nistelzweig gestanden und von dort aus direkt zum nächsten Weihnachtsmarkt.
Ein zweites Mal in diesem Jahr auf den Santa Pauli auf der Reeperbahn.
Vorher wurden noch die letzten Geschenke geshoppt und ein bißchen für die Wohnung eingekauft, um sich dann über den Markt zu schlemmen.
Erst dieses Jahr habe ich das erste Mal einen Crepe gegessen, nachdem ich dies mal verlauten liess und man es kaum glauben konnte. Also schleppte mich der Mann beim nächsten Weihnachtsmarktbesuch zum Crepes Stand und joah. Schmeckt!
Dieses Mal gab es wieder einen und typisch für meinen Mann, mit Nutella. Und Flammkuchen. Vorher auch noch nie gegessen!
Ein Schneeball mit Nougat Füllung (Übrigens auch super lecker) wurde für zuhause mitgenommen und der Mann freute sich, weil er endlich wieder Grünkohl bekam.

Und dann gibt es da noch diese Fotobox auf dem Markt… 4 Bilder auf einer „Santa Pauli“ Postkarte, Geld rein, grinsen, klick, klack, klick, Foto raus. Mussten wir machen!
Gar nicht so einfach mit Mäuschen „Ich guck überall hin, nur nicht da, wo ich soll“ – Aber ne schöne Erinnerung ist es allemal.
Müde und kaputt machten wir uns bald auf den Heimweg und während wir uns nach unserem Bett sehnten, schlief sie schon friedlich im Autositz…
Ein toller Tag in der Herzensstadt.

Ein Tag in der Herzensstadt

        

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Letzten Sonntag ging es, mehr oder weniger spontan, auf in die Herzensstadt Hamburg.
Einen gemütlichen Tag verbringen, endlich mal mit unserer Kleinen dort sein und zum frisch geborenen Baby gucken in die Klinik.
Ohne Stau – Zack in einer Stunde da. Endlich sind die Baustellen von der Autobahn weg!
Kaum angekommen ging der erste Weg zur Schanzenbäckerei in die Mönckebergstrasse. Frühstücken. Laugenbrötchen für das Kind, Schinken Käse Croissant für den Mann und das erste Mal in meinem Leben ein Franzbrötchen für mich. Wahnsinn, ist das süss! Beim ersten Bissen hat es mich direkt geschüttelt, sowas bin ich absolut nicht gewöhnt. Schwups, waren da Schwangerschaftserinnerungen – Soviel Zimt, DAS wäre Wehenfördernd!

Gestärkt fuhren wir dann ins Krankenhaus und wurden erstmal geplättet vor Niedlichkeit. War Carrie wirklich auch mal so winzig? Die unkontrollierten Bewegungen, das Milchkoma, diese winzigen Beinchen, Händchen und hach…
Von dort aus ging es dann später wieder zum Essen. Mittags bei Jim Block auf einem Sonntag und es ist brechend voll. So what, Platz gesucht, Burger gemampft und noch kurz gemeckert, wieso es so einen tollen Laden nicht auch in Bremen gibt.

Als kleinen „Nachtisch“ liefen wir zum Starbucks, um dort gemütlich draussen zu sitzen und zu schlürfen. Cafe Latte für Ihn, „Toffee Nut Frappuccino“ für mich. Mein allerliebstes Lieblingsgetränk in der Winterzeit, ich mach jedes Mal einen innerlichen Freudensprung, wenn ich sehe, dass er wieder vorhanden ist.
Wir alberten mit Carrie rum, verdrehten die Augen, als die kleine Madame sich wieder einmal ihren Schuh auszog und letztendlich auch noch ihren Socken (Schon mal an die Jahreszeit gedacht, kleine Lady?!), philosophierten über Weihnachtsgeschenke und dem Wunsch nach einer DSLR, genossen die Ruhe und den Kaffee.

Der Alsterbesuch durfte natürlich auch nicht fehlen.
Bei strahlendem Himmel und mindestens genauso strahlendem Wasser besuchten wir die Schwäne und und nicht nur wir waren begeistert..
Carrie lachte, freute sich und zeigte keinerlei Angst und Schrecken, nicht mal, als der Schwan fast vor ihr stand.
Am liebsten wäre ich ewig dort geblieben.. Die kleine Maus beobachten, wie sie fasziniert von den Tieren war, abertausende Fotos machen, auf’s Wasser blicken und den Moment genießen.

Jedes Mal wieder bin ich in diesen Momenten wieder in diese tolle Stadt verliebt, in die Atmosphäre der Alster und alles drum herum.
Wie kann es einem auch nicht so gehen, bei der Aussicht und wenn man in die Augen des lachenden Kleinkinds blickt und zu dem Herzensmann rüberschaut? Perfekt. Es ist einfach perfekt.

Nichtsdestotrotz sind wir irgendwann wieder los. Ab zur Reeperbahn, ein bißchen rumschauen und einen Abstecher zum Winterdom, der kurz vorher eröffnete.
Wieder den Geruch von Zuckerwatte und Mandeln in der Nase haben, Lichter, Blinken, Musik und wir mittendrin.
Gebrannte Mandeln wurden mitgenommen und mit schmerzenden Füßen beendeten wir damit unseren Hamburg Besuch.
Immerhin mit dem Gedanken: In 3 Wochen sind wir wieder hier.
Dann zwar leider ohne unser Mädchen, aber mit 2 tollen Freunden und Weihnachtsmarktbesuch. Wir freuen uns so sehr!

Hamburg Wochenende Part 2

        

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Nachdem wir ca. 2-3 Stunden Schlaf abbekommen haben, den Wecker immer wieder neu stellten und uns dann doch irgendwann aufrafften, uns fertig zu machen, checkten wir, mal wieder im Regen, aus dem Hotel aus und fuhren erstmal kreuz und quer durch Hamburg, um einen Starbucks zu finden, wo man auch parken kann…
Wie sonst auch bestellten wir unsere Getränke bis das erste große „Hä?!“ durch unsere Köpfe schoss. Der Barista fragte nach dem Namen, verwarf dies aber sofort wieder und meinte nur „Du heisst jetzt mal Sebastian.“ Öhm, nee, ist klar.. So heißt er ja auch. Große Verwirrung am Morgen.
Aber gut, gemütlich hinsetzen, er mit Kaffee und ich probierte das erste Mal den Rasberry Frappuccino. Oah, ist der gut! Ich frag mich ja, wieso ich den erst jetzt probiert habe (Wahrscheinlich weil ich einfach zu sehr auf dieses ganze Kaffee Gedöns stehe), richtig lecker fruchtig und erfrischend.

Gestärkt machten wir uns dann auf den Weg zurück zur Reeperbahn – Mittagessen bei Schweinske.
Dort angekommen, voll. Sehr voll. Und SEHR warm. Ich sag’s euch, kurz bevor wir gegangen sind, hab ich mich echt wie in der Sauna gefühlt, so heiß war das da drin!
Aber egal, das ist es wert. Hingesetzt, Getränke bestellt, Essen bestellt, Brot bekommen, gewartet und Fotos gemacht. Der Mann ist in sein Handy vertieft und ich knipse rum. Ja, so ist das bei uns…
Und dann kam das Hauptgericht. Grillteller für 2 Personen. Man sah förmlich, wie der Herr blinkende Augen bekam und sich auf sein Essen freute.

Ich bin absolut kein großer Fleischesser und jedes Mal mag ich die Baked Potato, die Pommes und den Knoblauch Dip am liebsten, aber wenn Fleisch – Dann hier. Lecker!
3 verschiedene Sorten, toll gewürzt, nicht trocken und dazu die tollste baked Potato, die ich kenne.
Kaum war das Essen da, wurden wir direkt 2 Mal vom Nebentisch angesprochen, was das denn wäre und und und. Bis sie sich dasselbe bestellten. Und auch draußen wurde ich vom den Leuten vom Nebentisch noch über das Essen vollgequatscht.
Pappsatt liefen wir dann noch eine Runde über die Reeperbahn, gingen ins Aladin Center, um ein bißchen Krimskrams mit nach Hause zu bringen und an Schuh Messmer vorbei, wo ich mich unsterblich in Sneakers Wedges verliebte.. Eigentlich mag ich normale Heels ja lieber und trage absolut GAR KEINE Sneakers, aber die hier haben einen Absatz und glitzern! Glitzer!

Vorbei am bekannten Tor der Herbertstraße, an tollen Schaufenstern und dem St. Pauli Museum, zu den Landungsbrücken und wieder zurück.
Ab zum Auto und los geht es in die Hafencity, das obligatorische Eis bei Miss Sofie.
Und auch da hab ich mich verliebt. In ganz viel Kram und unnützes, aber süsses Zeug. Yukufish heißt es und vor allem die Einhörner haben es mir angetan. „Pink fluffy unicorns dancing on rainbows…“
Es war seit Schweinske ein super Wetter und so setzten wir uns auf die Bank, genießten die Sonne und das tolle dänische Eis. Blick aufs Wasser, kleine Palmen als Deko, so lässt es sich aushalten.

Von dort aus: Alster.
Einmal inne halten, genießen, die letzten Momente in Hamburg aufsaugen, Fotos machen und mit Vorfreude auf’s Mäuschen ins Auto steigen und… Im Stau stehen.
Letztendlich sind wir aber ja doch angekommen und wurden freudestrahlend begrüsst. Den restlichen Abend wurde dann geknuddelt und geknutscht und man war froh, endlich wieder komplett zu sein. Neben der Kleinen einzuschlafen und aufzuwachen ist eben einfach am schönsten.