Cold brew Coffee – Zeit für Eiskaffee

        

Kalter Kaffee? Bitte was? Was soll denn das eigentlich, denkt ihr euch? Ganz einfach. Es werden 90 Prozent der aromagebenden Stoffe, sowie der normale Koffeeingehalt extrahiert. Das Kaffee Konzentrat enthält ca. 70 Prozent weniger Säure und Bitterstoffe, als herkömmlicher Filterkaffee, ist also reizarmer und super für alle, die einen empfindlichen Magen haben. Außerdem kann man ihn bei Bedarf schnell verdünnen und eine viel bessere Alternative, als wenn man z.B. auf fertiges Instant Kaffee Pulver aus dem Supermarkt zurück greift.

Auf gut Deutsch: Kaffee Konzentrat um ganz easy Eiskaffee herzustellen oder auf die Schnelle einen heißen Kaffee zu haben. Ich hab’s mit Eiskaffee ausprobiert und kann nur sagen: Nie wieder was anderes!
Nach dem Versuch durfte ich grade noch Fotos für den Blog machen, bis der Mann den Eiskaffee probierte – Und mir wegschnappte. Seitdem heißt es hier nur noch: „Schatz, machst du mir ‚n Eiskaffee?“
Rezept gefällig?

200g Kaffee mit 1l Wasser vermischen (Oder 100g mit 500ml) und bei Raumtemperatur mindestens 12 Stunden lang stehen lassen. Nach dieser Zeit alles durch ein Sieb gießen und noch einmal durch eine Filtertüte laufen lassen. Habt ihr eine French Press zuhause könnt ihr euch diese Arbeit sparen – Einfach Kaffee mit Wasser in die French Press gießen, stehen lassen und dann die French Press herunterdrücken.
Fertig ist euer Konzentrat. Diese Flüssigkeit könnt ihr nun ca. 2 Wochen (Mindestens) lang stehen lassen und bei Bedarf entweder mit Milch oder mit heißem Wasser (Ein Teil Konzentrat, 2 Teile heißes Wasser) verdünnen.

Für den Eiskaffee:

300ml Milch
50ml Kaffeekonzentrat
2 Esslöffel Caramel Sirup
1 Teelöffel Vanillesirup
4-5 kleine Eiswürfel
– Eventuell Sahne und Caramel Sauce zum garnieren

Je nachdem, wie stark ihr den Eiskaffee wollt, einfach weniger oder mehr Kaffeekonzentrat nehmen – Am besten ihr probiert ein bißchen rum, bis ihr DIE Mischung für euch gefunden habt. Lasst es euch schmecken!

Süße Sünde – Chocolate Cake

        

Vor einiger Zeit aß ich einen „Chocolate Fudge Cake“. Die Schokobombe schlechthin, schokoladig, saftig, nass. Ein Stück Kuchen und man hat quasi den Schokoladenverbrauch von 2 Monaten inhaliert – Aber er ist gut, so gut!
Wieso nicht einfach mal selbst backen? Ein Rezept, dass ich noch nie ausprobiert habe und eine Schokoladencreme, die ich einfach mal so aus dem Kopf heraus probiert habe – Ob es was wird, wusste ich nicht.

Und er wurde was! Der Kuchen ist wahnsinnig weich und saftig. Die Schokocreme dazu ist die Schokobombe schlechthin und ein tolles Highlight. Ein Stück reicht vollkommen und man ist im Schokoladenhimmel angekommen.. Ausprobieren!

Das Rezept für den Schokoladenkuchen nach Kuchenfee Lisa (26er Springform):
375g Mehl
530g Zucker
100g Kakao (Ich nahm 50g Backkakao + 50g normalen Kakao, da der Backkakao leer war)
1 Päckchen Natron
2 TL Backpulver
1 EL löslicher Kaffee
1 TL Salz
310ml Milch (Ich habe 3,5 Prozent genommen)
140ml Öl
2 Eier
270g Wasser (heiß)

Rezept für die Schokocreme:
300g Zarbitterschokolade
300ml Sahne
130g Butter

Das Rezept ist so gut wie simpel. Die trockenen Zutaten vermischen, dann die Eier, Milch und das Öl dazugeben und gut durchmischen. Dann das heiße Wasser dazu geben und für ca. 1 Minute verrühren. Nun ab in den Backofen, für ca. 50 Minuten (Stäbchen Test machen!) und 175 Grad.
Für die Schokocreme die Sahne aufkochen und die Zarbitterschokolade fein gehackt dazu geben, gut verrühren und für kurze Zeit kalt stellen. Die geschmolzene Butter dazu geben und den ausgekühlten Kuchen (vorsichtig, der Kuchen ist wahnsinnig weich innen) in 2 Schichten schneiden. Auf beide Böden nun die Schokocreme verstreichen, aufeinander setzen und bis zum Verzehr kühl stellen.

23. April 2016 – Ausflug in die Herzensstadt

        

Da fährt man in die Lieblingsstadt, will in einen ganz bestimmten Laden und.. Der hat zu. Tja, nun. War ja auch Sonntag. Also der perfekte Grund, um noch einmal hinzufahren…
So passiert vor längerer Zeit und diesmal hatte der Laden dann auch auf, hihi.
Ich shoppte mein erstes Rockabilly Kleid (Und bin verliebt!), hatte Herzchen in den Augen bei all den schönen Kleidern und Schuhen und außerdem stöberten wir ein wenig in der Innenstadt und auf der Reeperbahn, pressten der Maus eine Münze und futterten Mittags den Lieblingsburger.

Wir liefen um die Alster und ließen uns alle Zeit der Welt. Einmal genießen pur!
Ein kleiner Gang über den Markt, ein Erdbeershake, trotz Wind und zum perfekten Ausklang noch ein Abendessen im Restaurant.
Ehe wir uns versahen, war es schon verdammt spät, also blieb nur noch der Heimweg… Schöne Tage gehen halt immer am schnellsten vorbei, seufz.